Die Bewertung der spanischen Bonität mit „Aa2“ werde überprüft. Dies teilte Moody’s am Freitag mit, eine neuerliche Herabstufung sei möglich. Je schlechter die Bonität eines Staates beurteilt wird, desto teurer und schwieriger wird es für diesen, sich Geld zu besorgen.
Für ihre Einstufungen verwendet Moody’s einen Buchstabencode: Die Skala beginnt mitder Bestnote Aaa (Englisch: „Triple A“). Es folgen Aa, A, Baa, Ba, B, Caa, Ca, C. Zudem werden die Ratings jeweils mit Zahlen von eins bis drei unterteilt. Aa1 ist also besser als Aa2. Ab der Note Ba1 beginnt der spekulative Bereich, der auch „Ramsch“ (englisch: „Junk“) genannt wird. Die Skala reicht bis C – das bedeutet, dass ein Ausfall des Schuldners eingetreten ist. Die beiden anderen Ratingagenturen Standard & Poor’s und Fitch verwenden leicht abgewandelte Buchstabencodes.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können