Der Sturm traf am Sonntag auf Land und zog langsam Richtung Norden weiter. Es wurde befürchtet, der Sturm könnte im Süden der USA und in anderen Gebieten Sturzfluten verursachen.
In Teilen von Alabama, Louisiana und Mississippi wurden Schäden durch Wind und Überflutungen gemeldet. In Galveston im US-Staat Texas ertrank ein Wassersportler, der von der aufgewühlten Brandung aufs Meer hinausgetrieben wurde. Im Staat Mississippi wurde Behördenangaben zufolge ein Mann von einem Blitz getroffen und verletzt.
„Lee“ geht, „Katia“ im Anmarsch
Nach Angaben des nationalen Hurrikanzentrums der USA erreichte
„Lee“ am Sonntagabend (Ortszeit) Windgeschwindigkeiten von bis zu 65
Kilometern pro Stunde. Das Zentrum des Sturms befand sich demnach rund 75 Kilometer südöstlich der Stadt Alexandria in Louisiana.
Unterdessen entwickelte sich Hurrikan „Katia“ über dem Atlantik zu einem Sturm der Kategorie 2. Meteorologen warnten vor starker Brandung auf den Bermuda-Inseln. Das Zentrum des Sturms befand sich am Sonntagabend rund 590 Kilometer nordöstlich der nördlichen
Leeward-Inseln und bewegte sich mit 19 Kilometern pro Stunde in Richtung Nordwesten fort.
De Maart

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