Putin gegen Sprachpanscherei

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Der Moskauer Regierungschef Wladimir Putin (58) hat sich vor Verlagschefs und Literaten als Hüter der russischen Sprache in Szene gesetzt.

Unnötige Übernahmen von Fremdwörtern seien eine Beleidigung und zeugten von mangelndem Selbstbewusstsein, sagte der Ex-Kremlchef am Mittwoch bei einem Treffen mit Vertretern des Verlegerverbandes nach Angaben der Agentur Ria Nowosti. Russland sei eine stolze Kulturnation, sagte Putin. Zugleich forderte er Schriftsteller zu „talentierter“ Kritik auf.

Putin wehrt sich gegen die Übernahme von Fremdwörtern in der russischen Sprache.(Foto: AFP)