Der Demokrat Earl Ray Tomblin hat am Dienstag die Wahl zum Gouverneur des US-Staats West Virginia gewonnen. Präsident Obama dürfte die Wahl allerdings mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis genommen haben. Tomblins Erfolg gründete sich zu einem großen Teil darauf, dass er sich erfolgreich von der Obama-Regierung und ihrer Gesundheitsreform distanzierte.
Nach Auszählung von 96 Prozent der Stimmen liegt Tomblin mit 50 Prozent der Stimmen vor seinem republikanischen Kontrahenten Bill Maloney, dem 47 Prozent der Wähler ihre Stimme gaben. Als Senatspräsident führte Tombley nach dem Rücktritt des bisherigen Gouverneurs bereits im vergangenen Jahr die Regierungsgeschäfte. Mit seinem Wahlsieg hat er das Amt nun für ein weiteres Jahr inne, bevor die Bürger 2012 wieder einen Gouverneur wählen. Dann für eine volle Amtszeit von vier Jahren.
De Maart

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