Nach Polizeiangaben handelt es sich beim mutmaßlichen Brandstifter um einen 61-jährigen Luxemburger. Er wurde in der Nähe des Bahnhofs von Esch/Alzette gestellt. Der Mann machte einen verwirrten Eindruck, hieß es. Er soll bereits kurz vor dem Großbrand in vier weiteren Geschäften versucht haben, Feuer zu legen. Der mutmaßliche Brandstifter sollte am Freitagmorgen dem Haftrichter vorgeführt werden, heißt es von der Staatsanwaltschaft.
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Glück im Unklück: Es gab keine Verletzten. Das Gebäude konnte rechtzeitig evakuiert werden. Betroffen waren 50 Menschen, davon vier Mitarbeiter aus dem Hema-Geschäft.
Kurz vor 18 Uhr schlugen Flammen aus dem Geschäft in der Alzettestraße. Über der Fußgängerzone bildete sich eine riesige Rauchsäule. Gleich mit mehreren Löschzügen rückte die Feuerwehr Esch und den umliegenden Gemeinden an.
Immer neue Brände
Die Einkaufstraße mußte weiträumig abgesperrt werden. Beißender Rauch waberte durch die Seitenstraßen. An dem Gebäude entstand ein Millionen-Schaden.
Gegen 19.45 Uhr schien es, als sei der Brand gelöscht worden. Das Feuer hatte jedoch im trockenen Holz des Dachbodens im Nachbarhaus neues Futter gefunden. Daraufhin rief der Escher Feuerwehrkommandant die Berufsfeuerwehr aus Luxemburg zu Hilfe. Etwa 80 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen.
Langwierige Löscharbeiten
Gegen 21.15 Uhr war der Brand größtenteils gelöscht.Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten nach Feuerwehr-Angaben aber bis in die Nacht, da immer wieder neue Brandherde gefunden wurden. Auch das angrenzende Geschäft sowie ein benachbartes Wohnhaus wurden durch die Flammen teilweise stark beschädigt.
Die Gemeindeverantwortlichen waren vor Ort um sich über die Ausmasse des Schadens zu informieren und gegebenenfalls für die Bewohner der beschädigten Gebäude eine Unterkunft zu finden.
De Maart










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