BP verlange von dem Ölfeld-Dienstleister eine Entschädigung für die Beseitigung der Umweltschäden, entgangene Gewinne und alle anderen Kosten im Zusammenhang mit der Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“, meldete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf Gerichtsdokumente. BP und Halliburton waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Halliburton lieferte unter anderem den Zement zur Abdichtung des Bohrlochs.
BP hatte bereits im vergangenen Jahr Schadensersatzklagen gegen Halliburton und den Bohrinsel-Betreiber Transocean eingereicht. Die beiden Geschäftspartner wehrten sich mit Gegenklagen. Die Bohrinsel war im April 2010 explodiert. Dabei starben elf Arbeiter. Fast 90 Tage floss Öl ins Meer, insgesamt mehr als vier Millionen Barrel. Der Unfall wurde zur größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA.
De Maart





















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