Donnerstag13. November 2025

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Mit Gasmasken für Umweltschutz

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Viele Russen leben in einer ungesunden Umgebung. Jetzt machen zwölf junge Frauen anhand eines Nackt-Kalenders auf die Gefahren aufmerksam.

Mit blankem Busen für den Naturschutz: Nur mit Gasmasken bekleidet ziehen zwölf Russinnen in einem Kalender gegen Umweltsünden in ihrer Heimatstadt Ufa zu Felde. Die Bilder stünden sinnbildlich für Schreckensvisionen, schreiben die Organisatoren im Internet über ihr Projekt „Promsona 2012“ (Industriegebiet 2012). Landesweit leben etwa 40 Millionen der insgesamt mehr als 140 Millionen Russen Untersuchungen zufolge in einer ungesunden Umgebung.

Logo" class="infobox_img" />Mit einer Gasmaske posiert eine junge Russin auf dem Kalenderblatt für den Monat August des Kalenders „Promsona 2012“ (Industriegebiet 2012). (Foto: dpa)

Auf jedem Kalenderblatt verdeutlichen Fakten die katastrophalen Umweltbedingungen in der Millionenstadt Ufa etwa 1,400 Kilometer östlich von Moskau. „Es sind Informationen über das Gift, das uns alle umgibt. Und das langsam, aber sicher tötet“, hieß es. Die Einnahmen von 350 Rubel (etwa 8,70 Euro) je Exemplar sollen kranken Kindern zugutekommen.