Während nahezu 50 Jahren säumten die Bäume die Straße, die am Feuerwehrbau im Delhéicht-Viertel vorbeiführt.
Wegen der Höhe der Bäume hatte die Stadt Esch die Arbeiten, die sonst von den Escher Gemeindearbeitern durchgeführt werden, an die Natur- und Forstverwaltung übertragen.
Um einen dieser alten Riesen umzulegen, brauchen die Forstarbeiter etwa eine Viertelstunde, wie uns Serge Bisenius, „Préposé de la nature et des forêts“ für den Süden und Esch, erklärte. „Für uns ist das Fällen solch hoher Bäume nichts Ungewöhnliches, wir kennen das von den Arbeiten in den Wäldern“, so Bisenius.
Gerade gefällt, wurden die Bäume noch vor Ort durch einen extra angemieteten Häcksler geführt. Aus dem Sägemehl der jeweils etwa eine Tonne schweren Pappeln sollen Pellets für Hackschnitzel-Anlagen hergestellt werden.
Bäume sollen hier, in der Léon-Metz-Straße, nicht mehr aufgestellt werden. Geplant ist ein Sichtschutz aus Hecken.
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