„Was Sie schon immer alles über Luxemburg wissen wollten, aber bisher nie zu fragen wagten (und über Island schon gar nicht)“ – das Buch mit dem sperrigen Titel von Georges Hausemer erobert den ersten Platz bei den nationalen Bestsellern im August 2012. Damit ist Guy Rewenigs Satire-Werk „Krass! Lëtzebuerger Dixionär“ vom Thron und der aktuellen Liste der meistverkauften Bücher weggefegt. Platz zwei in der Kategorie „National“ bleibt für André Link und „Die große Hatz“. Auf Platz drei auf dem Siegertreppchen steht Georges Even mit „Ons Jongen a Meedecher. Die gestohlene Jugendzeit“.
Wirft man ein Blick auf die Kategorie der Bücher von ausländischen Autoren und Verlagen, heißt es mal wieder „Bei den internationalen nichts Neues“. Dort steht, wie im Juli, Tom Hillenbrand mit seinem „Rotes Gold: ein kulinarischer Krimi“ auf Platz eins. Sein erster Roman aus der Serie „Teufelsfrucht: Ein kulinarischer Krimi“ verweist Donna Leon von dem zweiten auf den fünften Platz. Der luxemburger Historiker Denis Scuto schafft es mit „La nationalité luxembourgeoise (XIX-XXI siècles): Histoire d’un alliage européen“ den dritten Rang in der Liste zu erobern, die jeden Monat von dem Luxemburger Verlegerverband und der Föderation der Buchhändler anhand der meistverkauften Exemplare im Vormonat veröffentlicht wird.
De Maart

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