Bei dem Crash der Fokker 50 am frühen Morgen des 6. November 2002 kamen 20 Menschen ums Leben. Nur der Pilot sowie ein französischer Passagier hatten das Unglück schwer verletzt überlebt.
Ursache des Absturzes war laut Gericht eine Serie von Piloten-Fehlern und das Fehlen einer zusätzlichen technischen Sicherung, die verhindern sollte, dass während des Fluges der Rückschub aktiviert werden konnte.
42 Monate Haft
Der Pilot der Unglücksmaschine war bei einem Verfahren 2011/2012 zu 42 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Insgesamt standen sieben Personen vor Gericht. Drei Flugzeugtechniker waren ebenfalls zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden.
Ab dem 13. November beginnt das Berufungsverfahren im Luxair-Prozess. Bei der Verhandlung der zivilrechtlichen Aspekte geht es um die Entschädigung der Hinterbliebenen der Opfer.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können