Etliche Studenten und die, die es werden wollen, hatten am Donnerstagmorgen den Weg in die Luxexpo gefunden. Insgesamt 230 Stände warten am Donnerstag und Freitag auf die Jugendlichen und stehen den Interessenten Rede und Antwort. Neben allerlei Informationen, bieten manche Stände auch Animationen, Workshops, Werbegeschenke, Essen oder Getränke an.
Der diesjährige Themenschwerpunkt der „Foire de l’étudiant“ liegt auf den „neuen Technologien“. Dies heißt aber keineswegs, dass sich an den beiden Tagen dort alles nur um die digitale Welt dreht.
Die einzelnen Unis
Etliche Universitäten verschiedener Länder und Kontinente, Unternehmen, Banken, Medienhäuser sind auf der Foire vertreten und informieren die zukünftigen Studenten über ihr Angebot. Besonders interessant sind diese Stände für diejenigen, die ihre Auswahl bereits getroffen haben. Vor allem an den Ständen der jeweiligen Fakultäten kann man sich mit Mitgliedern des Studentenverbandes unterhalten und zusätzliche Informationen erfragen. Manch einer sieht seine Wahl dadurch bestätigt, andere lassen vom Vorhaben wieder ab.
Besonders hoch im Kurs steht die Uni Luxemburg bei den Anfragen. Allein der Stand – mit einer halben Weltkugel überdacht – sorgt für Aufsehen. Eine Mitarbeiterin der Uni erklärte Tageblatt.lu am Donnerstag, dass die meisten Anfragen von Interessenten aus der Großregion stammen. Aber auch viele Luxemburger zeigten Interesse.
Die Studentenvereinigung ACEL
„Unentschlossene kommen meist zu uns“, so Joelle Pizzaferri von der Studentenvereinigung ACEL. „Wir können den zukünftigen Studenten einen Überblick verschaffen, nicht zuletzt durch die beiden Broschüren ‚Guide de l’étudiant‘ und ‚Guide du futur diplômé‘. Manche kommen aber auch zu uns und haben präzise Fragen zu einem Thema, einer Uni, einem Studiengang“, so Pizzaferri weiter.
Für die kommenden Osterferien hat die ACEL die Initiative „Student fir 1 Dag!“ ins Leben gerufen. Zukünftige Studenten können während der Osterferien einen Tag lang ihre „Lieblings-„ Unistadt besuchen und von bereits Eingesessenen erfahren und erleben, wie es dort zugeht. „Dies erleichtert die Wahl zur Unistadt enorm“, so Pizzaferri.
Besucher aus aller Welt
Auf der Foire sind viele Sprachen zu hören. Neben luxemburgischen Schülern, die meist als ganze Schulklassen angereist kommen, hört man in der Menschenmenge vor allem Deutsch und Französisch.
Tageblatt.lu traf am Donnerstagmorgen Schüler der Europaschule in Luxemburg, Abiturienten aus der französischen und belgischen Grenzregion sowie Gymnasiasten aus Trier und Bitburg. Aber das waren sicherlich nicht alle.
De Maart

































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