„Auch wenn 2012 nicht von Wirtschaftswachstum geprägt war, so konnte der FDC, mit einer Rendite von 8,14 Prozent, ein außergewöhnliches Resultat erwirtschaften“, schreibt Robert Kieffer, Präsident des FDC im Vorwort des Jahresberichts des „Fonds de compensation“.
Von den vom FDC in 2012 getätigten Investitionen hat der Bereich Aktien am besten abgeschlossen: Hier erwirtschaftete der FDC eine Rendite von satten 14,1 Prozent. Mit Anleihen hat der Fonds ein Resultat von 8,7 Prozent erwirtschaftet. Im Geldmarktbereich lag die Rendite jedoch nur bei 0,7 Prozent. Im Vorjahr hatte der FdC eine deutlich magerere Rendite von 0,84 Prozent erwirtschaftet.
In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass das Volumen der vom „Fonds de compensation“ verwalteten Gelder Ende Dezember 2012 auf 11,8 Milliarden Euro angestiegen ist.
Eine Reserve von 12,64 Milliarden Euro
Insgesamt ist die Reserve der Pensionskasse letztes Jahr um 1,32 Milliarden Euro auf 12,64 Milliarden Euro angestiegen. Von diesem Anstieg von 1,32 Milliarden Euro sind 871 Millionen Euro auf ertragsreiche Anlagen des FDC zurückzuführen. Der restliche Zuwachs von über 400 Millionen Euro ist auf zusätzliche Beitragszahlungen zurückzuführen.
Da die Pensionskasse im Jahr 2012 insgesamt 3,24 Milliarden Euro an Pensionen ausbezahlt hat, bedeutet dies, dass allein die Reserve ausreichen würde, um 3,9 Jahre lang alle Ausgaben zu decken, so der Jahresbericht.
Laut den Prognosen „wird die Reserve noch bis 2020 weiter ansteigen“, so Robert Kieffer am gestrigen Mittwoch gegenüber dem Tageblatt. „Ab dann werden wir langsam beginnen, aus der Reserve zu schöpfen.“
De Maart
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