Dienstag11. November 2025

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HSBC Trinkaus macht nun ernst

HSBC Trinkaus macht nun ernst

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Bereits im Juni hatte die HSBC angekündigt, Luxemburg zu verlassen. In der Nacht zum Montag meldete die Bank den Verkauf der beiden luxemburgischen Töchter an die liechtensteinische VP Bank.

Nun macht die HSBC Trinkaus ernst. Die deutsche Privatbank HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) S.A. plante bereits im Juni, Luxemburg zu verlassen. Neben der Bank mit ihren 172 Mitarbeitern wird auch das Fondshaus HSBC Investment Managers den Finanzplatz Luxemburg verlassen.

Logo" class="infobox_img" />HSBC Trinkaus verlässt Luxemburg definitiv. (Bild: Tageblatt)

Das Institut teilte in der Nacht zum Montag mit, dass die beiden 100-prozentigen luxemburgischen Töchter HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) SA und HSBC Trinkaus Investment Managers SA ihre Private Banking-Aktivitäten und das auf Private Banking bezogene Fondsgeschäft an die liechtensteinische VP Bank Gruppe verkauft hätten. Rund 20 Private Banking-Mitarbeiter der HSBC Trinkaus & Burkhardt (International) SA würden von der VP Bank übernommen. Der Übergang des Geschäfts sei für das vierte Quartal geplant.

Deutscher Markt

Im Juni hatte ein Sprecher gesagt, HSBC Trinkaus wolle sich auf den deutschen Markt konzentrieren. Der britische Mutterkonzern HSBC ist seit Jahren dabei, sein weltweites Netz neu zu ordnen.

HSBC Trinkaus ist eine deutsche Geschäftsbank mit mehr als 228 Jahren Erfahrung. Sie zählt zur weltweit operierenden HSBC-Gruppe. Mit über 2.500 Mitarbeitern ist HSBC Trinkaus neben der Zentrale in Düsseldorf an sieben Standorten in Deutschland präsent.