Sie habe für einen Orientierungslauf das Gelände um Takaka Hill erkundet, berichtete Jill Clendon der Nachrichtenagentur Fairfax am Freitag. Das ist ein bergiges Karstgebiet auf der Südinsel, in dem laut Experten die sogenannten Dolinen oder Sinkhöhlen häufig vorkommen.
Das Loch war laut Clendon unter Gras und Erde nicht zu erkennen gewesen. Die 44-Jährige nannte es „unglaublich“, dass sie sich beim Sturz nur den Kopf gestoßen und das Knie abgeschürft habe. „Es gab ziemlich zackige Felsen am Grund – Gott weiß, wie ich die alle verfehlt habe.“ In dem Loch hätten die Skelette eines Kalbes und eines Schafs gelegen, die wohl ebenfalls abgestürzt waren. Insekten hätten ihr Gesellschaft geleistet, während sie auf Hilfe wartete. Vier Stunden später befreite ein Rettungsteam sie mit einem Seil.
De Maart

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