Am Donnerstag kam es in Bettemburg fast zu einer Katastrophe. Eine Eisenbahnbrücke stürzte mitsamt Arbeitern ein und riss eine Oberleitung mit. Einige Sekunden davor war noch ein Zug unter der Brücke passiert. „Nun laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Danach wird geschaut, was alles kaputt ist“, so Tom Jurcevic, Pressesprecher der CFL, gegenüber Tageblatt.lu am Freitag.
Die Unglücksstelle befindet sich auf der Zugstrecke Richtung Luxemburg. Aus diesem Grund können dort (in beide Richtungen) und bis auf Weiteres keine Züge fahren. Ersatzbusse sichern den Transport von Passagieren. „Am Donnerstag sicherten 25 Busse den Transport zwischen Luxemburg-Stadt und Bettemburg“, so Jurcevic. „Die Busse fahren je nach Bedarf. Zur Orientierung gelten dennoch die Abfahrzeiten der Züge.“
TGV und TER
TGV-Züge von und nach Paris fahren nur bis Metz. Busse sichern den Transport zwischen Luxemburg-Stadt und Metz ab. Diese fahren jedoch am Samstag, 12 Juli und am Sonntag, 13. Juli in Luxemburg-Stadt 60 Minuten früher los, als dies normalerweise die Züge tun. Grund: Die Busse sind langsamer als der TGV, müssen aber rechtzeitig zur TGV-Abfahrt in Metz ankommen. Nur der letzte TGV nach Paris (Abfahrt in Metz um 16.56 Uhr am Samstag und 20.56 Uhr am Sonntag) wartet auf den Bus aus Luxemburg-Stadt.
Zwischen Bettemburg und Petingen (via Esch/Alzette) fahren die Züge im 30-Minuten-Takt (statt der üblichen 15 Minuten). Die Züge der Linie Luxemburg – Petingen rollen nach üblichem Fahrplan. Auch zwischen Bettemburg und Volmerange-les-Mines via Düdelingen gibt es keine Änderungen. Dennoch rät die CFL, sich im Voraus auf der Webseite der CFL oder auf der App über die aktuelle Lage zu informieren.
Güterzüge seien nur marginal betroffen, da diese nicht angewiesen seien, die Bahnhöfe anzufahren. „Die Unfallstelle kann somit umfahren werden,“ so Jurcevic. Dennoch seien Verspätungen an der Tagesordnung.
De Maart





































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