Das meiste der fälligen 230.000 Euro betreffe Übertragungskosten, so die zuständige Schöffin Simone Beissel (DP) am Montag auf eine Frage von CSV-Rat Laurent Mosar. So müssen unter anderem drei Kameratürme errichtet werden und ein Hilfsgenerator für den Notfall angemietet und angeschlossen werden. Auf einiges, wie ein TV-Studio oder ein Pressebüro, habe die FLF verzichtet.
Die Kosten werden, weil es sich um ein nationales Stadion handelt, zu 70 Prozent vom Staat und zu 30 Prozent von der Stadt Luxemburg getragen. Allerdings, so Beissel, wolle man noch mit der FLF reden, um zu sehen, ob sie nicht einen Teil der 30 Prozent tragen wolle, schließlich käme für den Verband mit der Übertragung auch Geld herein.
Zudem stand am Montag auch eine Konvention im Rahmen des Stadionbaus zur Abstimmung. Dabei ging es nicht um Bauland, das für den eigentlichen Stadionbau benötigt wird (hier ist alles klar), sondern Land, das für die Erschließung (Transport u.ä.) gebraucht wird.
De Maart

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