In Wallerode bei St. Vith musste am letzten Sonntag ein Pfadfinderlager vorzeitig abgebrochen werden. Die Gruppenleiter hatten zu tief ins Glas geschaut und waren zum Teil nicht mehr in der Lage die Aufsicht über die Kinder und Jugendlichen zu führen. Nach belgischen Medienberichten kam es am Mittwoch zu einem klärenden Gespräch mit den Eltern.
Die Meinungen gingen demnach auseinander. Einige Eltern seien erbost über den Vorfall gewesen. Andere beklagten, dass das Lager vorzeitig abgebrochen wurde, berichet RTBF. Die Pfadfinderleiter seien sich ihres Fehlers bewusst gewesen. Darum sei an dem besagten Abend auch einer der Leiter „nüchtern“ geblieben, heißt es.
Der belgische Pfadfinder-Verband will Ende August eine Entscheidung treffen, ob die betroffenen Gruppenchefs aus der Organisation ausgeschlossen werden.
De Maart

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