Ein Kämpfer habe im Namen der Gruppe mit einem auf Radikalisierung spezialisierten Forschungsinstitut des Londoner King’s College Kontakt aufgenommen. Die Männer seien nach Syrien gegangen, um für eine mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Verbindung stehende Gruppe gegen Machthaber Baschar al-Assad zu kämpfen. Stattdessen seien sie aber in Kämpfe mit rivalisierenden Gruppen verwickelt und hätten nun um Straffreiheit gebeten.
Der Direktor des Instituts, Peter Neumann, forderte in der „Times“ am Freitag ein nationales Programm zur Entradikalisierung ehemaliger Dschihadisten. Etwa 500 Briten sollen in Syrien und im Irak für islamistische Terroristen kämpfen. Das King’s College äußerte sich auf dpa-Anfrage zunächst nicht zu dem Bericht.
De Maart

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