Einen Bericht, nach dem Moskau auch bereits seine Teilnahme an der für das Frühjahr 2016 geplanten Konferenz abgesagt hat, bestätigte das Weiße Haus nicht.
Die Gipfelbegegnungen finden seit 2010 alle zwei Jahre statt und gehen auf eine Initiative von US-Präsident Barack Obama zurück. Vorrangiges Ziel ist es zu verhindern, dass Atommaterial in die Hände von Terroristen fällt. Insgesamt gibt es mehr als 50 Konferenzteilnehmer, zu denen bisher auch Russland zählte.
Das Verhältnis zwischen Russland und den USA ist wegen des Streits um die Ukraine zunehmend gespannt. Das Vorbereitungstreffen in der vergangenen Woche in Washington war das erste von mehreren im Vorfeld des nächsten Atomgipfels. Die USA bedauerten die Moskauer Absage, sagte Earnest vor Journalisten. „Was die USA betrifft, bleibt die Tür für Russland (…) offen.“
De Maart

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