Die Preisteuerung liegt in Luxemburg bei 0,1 Prozent. Im Februar wurde ein leichter Anstieg der Inflation um 1,7 Prozent festgestellt. Wenn man den Schlussverkauf jedoch aus der Rechnung ausschließt beträgt die Erhöhung nur 0,5 Prozent. Im Jahresvergleich stieg die Inflation im Februar um 0,9 Prozent.
Verantwortlich für den Inflationsanstieg wird der Winterschlussverkauf im Januar gemacht. Danach hätten sich die Preise für Kleider und Schuhe um 21,7 Prozent erhöht, so der Statec in einer Mitteilung. Bei den Möbeln betrug der Preisanstieg 2 Prozent und bei kulturellen Events 1,8 Prozent.
Erdöl wird wieder teurer
Nach vier Monaten Talfahrt steigt sich der Erdölpreis im Februar wieder. Im Vergleich zum Januar legte er 3,7 Prozent zu. Beim Heizöl wurde sogar eine Preiserhöhung von 9,9 Prozent festgestellt. Benzin kostet 4,5 Prozent, Diesel 4,8 Prozent mehr an der Pumpe. Lediglich der Gaspreis ist um 2,8 Prozent gesunken.
Wenn man den Winterschlussverkauf nicht mitzählt, waren es im Februar vor allem Schnittblumen die teurer wurden (+9,4 Prozent). Frisches Obst wurde 2,1 Prozent, Gemüse 1,9 Prozent teurer. Auch bei Pauschlareisen mussten die Kunden tiefer in die Tasche greifen (+3,7 Prozent). Getränke im Restaurant kosteten 1 Prozent mehr, das Essen 0,5 Prozent.
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