Was sich zum 1. Juni alles ändert

Was sich zum 1. Juni alles ändert
(Tageblatt-Archiv)

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Seit 1. Juni ist in Luxemburg ein strengerer Punktekatalog im Straßenverkehr in Kraft. Mutterschaftsgeld und die Erziehungszulagen sind Geschichte. In der Stadt gilt ein neuer Busfahrplan.

Ab diesen Montag ist der strengere Punktekatalog gültig. Ob Raserei, Alkohol oder Telefon hinter dem Steuer, die Strafen sind saftig. Das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit soll in Zukunft mit bis zu sechs statt bisher zwei Punkten bestraft werden. Bei einem sogenannten „délit de grande vitesse“ werden sechs statt bisher vier Punkte abgezogen.

Dasselbe Strafmaß wird bei Fahren unter Drogen- oder Arznei- oder Alkoholmissbrauch (über 1,2 Promille) angewandt werden (Link). Vier Punkte statt bisher zwei werden den Fahrern abgezogen, die mit einem Alkoholpegel von 0,8 bis 1,2 Promille erwischt werden. Die Benutzung des Handys am Steuer wird neuerdings zwei Punkte kosten.

Familienleistungen

Mutterschaftsgeld und die Erziehungszulage sind seit Montag Geschichte. Die von der Regierung im „Zukunftspakt“ vorgesehene Abschaffung des Mutterschafts- und Erziehungszulage ist damit später als ursprünglich geplant in Kraft getreten. Eigentlich sollte damit bereits am 1. Januar Schluss sein.

Ab 1. Juni gilt in Luxemburg-Stadt ein neuer Fahrplan. Am meisten ändert sich zwischen Oberstadt und Hauptbahnhof.
Hier verkehren nicht mehr alle Busse. Umsteigen ist angesagt. Wegen der Baustelle am Hamilius ist der Busbahnhof „Aldringer“ (Link)verlegt worden. Neue Zusteigeplätze sind jetzt die Haltestellen Badeanstalt, Charlys Gare, Monterey und Royal Hamilius.

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