De Maart
Vor der Halle sechs der Luxexpo sieht es diese Woche schon anders aus als noch vor einigen Tagen. Die „Protection civile“ ist weiterhin kräftig am Werkeln und Umbauen. Vor der Halle steht ein mobiler Kran, der die Containerhäuschen schön säuberlich in eine Reihe hievt. „In den Containern werden die Duschen und Toiletten untergebracht“, erklärt ein Arbeiter der „Protection civile“ vor Ort.
Ein weiterer Container steht links des Halleneingangs, hier soll die Essensausgabe untergebracht werden, berichtet der Arbeiter weiter. Neben dem Halleneingang stehen zwei Fußballtore und zwei Basketballkörbe, diese sollen den Ankömmlingen wahrscheinlich für etwas Aktivität und Abwechslung bereitstehen.
Zelte noch immer nicht geliefert
Im Gegensatz zum Außenbereich ist in der Halle noch nicht sonderlich viel passiert. Auf die Zelte warte man noch und man wisse nicht genau, wann diese geliefert werden. Ansonsten wurden im Inneren Holzhäuschen aufgebaut, die an die Stände auf dem Weihnachtsmarkt erinnern. „Dort werden die ersten Versorgungspakete an die Ankömmlinge ausgeteilt. Diese enthalten beispielsweise Hygieneartikel und Kleidung“, heißt es weiter. Hinter einem Häuschen steht eine Trennwand, hinter dieser soll, der „Protection civile“ zufolge, ein Krankenzimmer eingerichtet werden.
Wenn man den Blick durch die Halle schweifen lässt, sieht es eigentlich noch recht leer aus. In einer Ecke der Halle stehen aufgestapelt zahlreiche Feldbetten. An einer Wand stehen aufgestapelte Tische und an einer weiteren Wand Stühle.
Die Halle erscheint momentan noch riesig, aber wenn hier in Zelten bald bis zu 400 Menschen untergebracht werden sollen, dann könnte es doch schon etwas eng werden.
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