«Es geht nicht nur um das Vermeiden unabsichtlicher Zwischenfälle, sondern auch um eine Koordination gemeinsamer Handlungen», sagte Außenminister Sergej Lawrow am Montag der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Russland sei vor allem interessiert, von der US-geführten Koalition Informationen über die Stellungen von Terroristen in Syrien zu erhalten, meinte Lawrow. Bisher warte Moskau vergeblich auf eine Reaktion.
Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, russische Kampfjets hätten innerhalb von 24 Stunden in Syrien 53 Ziele angegriffen. Dabei seien Trainingscamps, Befehlszentralen und Munitionslager in den Provinzen Homs, Hama, Latakia und Idlib zerstört worden, sagte Generalmajor Igor Konaschenkow. In manchen Bereichen sei die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) durch die Luftangriffe nun vom Nachschub abgeschnitten, meinte er.
Die USA und andere Staaten kritisieren, dass Russlands Luftwaffe weniger den IS, als vielmehr andere Regimegegner angreift, um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad an der Macht zu halten.
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