In der Abschlusserklärung einigten sich die 17 Teilnehmerstaaten sowie Vertreter der EU und UN darauf, dass das Land nicht zersplittert werden dürfe und die territoriale Einheit erhalten werden müsse. Die Syrer selbst sollten die politische Zukunft ihres Landes gestalten. Damit wurde das Schicksal des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, im Gegensatz zu bisherigen Forderungen des Westens, zunächst ausgeklammert.
Der Gipfel in Wien sollte alle wichtigen Betroffenen im Syrienkrieg um einen Tisch versammeln. Der amerikanische Staatssekretär John Kerry hatte vor dem Treffen gewarnt, dass eine Lösung nicht über Nacht erreicht werden würde. Ziel sei es allerdings, Lösungsansätze zu finden. Es ist das erste Treffen an dem auch der Iran teilnimmt.
Krieg in Syrien
In Syrien tobt seit etwa viereinhalb Jahren ein blutiger Konflikt zwischen dem Assad-Regime und aufständischen Gruppen. 250 000 Menschen sind bisher ums Leben gekommen. Etwa 4,2 Millionen Syrer sind ins Ausland geflohen. In Deutschland stellen Syrer die größte Gruppe unter den ankommenden Flüchtlingen.
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