Die FLF-Formation siegte am Mittwoch durch Tore von Edvin Muratovic und André Oliveira.
„Wir lagen schnell in Rückstand“, erklärte Trainer Manuel Cardoni, der auf das frühe Gegentor des Zyprers Michalis Charalampous in der 6. Minute anspielte. „Deswegen haben wir auch sehr schwer ins Spiel gefunden. Auch den Umstand, dass es hier nachmittags ungewohnt warm ist, hat man uns angemerkt“, fügte er hinzu.
Doch es sollte keine sieben Minuten dauern, ehe der Saarbrücker Edvin Muratovic für den Ausgleich sorgen konnte. Nach dem Seitenwechsel brachte André Oliveira die Gäste dann in Führung: „Wir hätten ab der 75. eigentlich mit 3:1 führen müssen. Oft ist es dann so, dass wenn man Pech hat, der Gegner ein Tor aus dem Nichts macht, aber diesmal hatten wir das Glück auf unserer Seite“, erklärte ein glücklicher Cardoni.
„Eine gute Truppe“
Er verzichtete bewusst auf eine Ansprache nach dem Sieg, stattdessen solle die Mannschaft diesen hervorragenden Start nun in erster Linie genießen. „Ich kann diesen Jungs keinen einzigen Vorwurf machen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass wir es nicht geschafft haben, höher zu gewinnen. Es ist eine gute Truppe.“
Für heute Donnerstag ist neben Regeneration übrigens auch eine Schulstunde eingeplant. Ein Lehrer begleitet das U19-Team bei diesem Turnier. Morgen Freitag steht dann das schwere Duell gegen Bulgarien auf dem Programm, nachdem der Auftakt bereits viel Kraft gekostet hat. „Polen schätze ich als das stärkste Team der Gruppe ein, gefolgt von Bulgarien. Danach kämen dann Zypern und wir. Polen hat sich mit 1:0 durchgesetzt. Dementsprechend steht Bulgarien bereits früh unter Druck. Und genau das kommt uns jetzt zugute: Sie müssen gewinnen, aber wir wollen es“, sagte der Coach abschließend.
Lesen Sie auch:
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können