Donnerstag6. November 2025

Demaart De Maart

Wer, wie, was?

Wer, wie, was?
(Faussems)

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Tag 2 der Studentenmesse auf Kirchberg: Viele Fragen und zahlreiche Antworten wurden unter Schülern, Studenten und Ausstellern ausgetauscht.

Freitag, 9.30 Uhr, die Hallen 2 und 3 der Foire füllen sich langsam aber sicher mit Schülern, die sich am zweiten Tag der Studentenmesse über ihre Berufsmöglichkeiten informieren wollen. Auch am Editpress-Stand herrscht Andrang, selbst wenn der im Vergleich zum Vortag etwas weniger groß ist.

Als erstes kommen Amélie und Chantal aus dem Lycée Vauban. Ihnen geht es weniger um den Beruf des Journalisten im Allgemeinen, sie haben vielmehr ein ganz konkretes Problem: Bis nächster Woche müssen sie im Rahmen eines Schulprojekts eine Hausarbeit abgeben, die einen Zeitungsartikel umfasst. Daher die Frage: „Wie wird ein Artikel aufgebaut?“ Das Beantworten der W-Fragen ist das wichtigste, bekommen sie als Antwort. Und immer die Hauptinformation zuerst, das unwichtige zum Schluss.

Journalismus

Rachel dagegen ist auf „Premiere“ und kann sich vorstellen, später Journalistin zu werden. Was sie dafür studieren muss, fragt sie. Ein Journalistikstudium muss es nicht sein, ein Studium ist allerdings schon unabdingbar, so lautet die Antwort. Wichtig ist, früh genug Erfahrungen zu sammeln. Eine Möglichkeit, die das Tageblatt und auch alle anderen Zeitungen der Editpress-Gruppe den jungen Leuten stets anbietet.

Auch Diane bereitet sich auf ihr Abitur vor. Sie interessiert sich für Kunst und vor allem für Literatur, was schon einmal gute Voraussetzungen sind. Wieviele Kulturjournalisten es im Land gibt, möchte sie wissen. Schwer zu sagen, das Tageblatt hat jedenfalls einige, schliesslich spielt die Zeitung seit jeher eine wichtige Rolle in der Kulturpolitik des Landes, nicht zuletzt durch die kulturissimo-Beilage.

Sportreporter

Paul bevorzugt den Sport. Der 16-Jährige weiss fast alles über den deutschen, englischen, spanischen und italienischen Fussball. Das ist gut auf dem Weg zum Sportreporter, in Luxemburg aber nicht zwingend notwenig. Wichtiger sind da Kenntnisse über den Luxemburger Fussball, über den Sport im grossen und ganzen, vor allem im Inland. Das sei ja aber nur Amateursport sagt er enttäuscht und zieht von dannen.

Als Türöffner sehen Sophie und Sarah ein eventuelles Studium im Bereich der Medien. Ist das realistisch, fragen sie. Wahrscheinlich schon, denn sich mit Journalismus auszukennen ist sicherlich kein Nachteil für eine spätere Funktion bei einer internationalen Institution.

Fünf Beispiele, die das Interesse am Editpress-Stand bei der diesjährigen Foire de l’étudiant dokumentieren. Soll noch einer über die Jugend von heute meckern.

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