Sonntag16. November 2025

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Wir schulden es der Gegenwart

Wir schulden es der Gegenwart
(Benoit Doppagne)

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Am 1. April wäre sie 76 Jahre alt geworden. Wangari Muta Maathai war eine kenianische Umweltaktivistin und die erste afrikanische Nobelpreisträgerin.

Vor 5 Jahren verstarb Wangari Maathai an den Folgen einer Krebserkrankung, sonst hätte sie diesen 1. April ihren 76. Geburtstag gefeiert. Die Umweltaktivistin war vor allem für die Gründung des „Green Belt Movement“ und ihren Einsatz für die Frauenrechte in Kenia bekannt. Care Deutschland-Luxemburg e.V. unterstütze das Projekt jahrelang. (Link)

Gerade weil die Themen Klimawandel und auch Frauenrechte immer noch aktuell sind, darf am 1. April auch an sie erinnert werden.

„Mama Miti“

Mutter der Bäume, Mama Miti, so nannte man Wangari Maathai. Mit dem von ihr gegründeten „Green Belt Movement“ unterstützte sie Gemeinden in Afrika, und besonders die Frauen, aktiv ihre Umwelt zu schützen und ihre Lebensbedingungen dadurch zu bessern. Sämlinge ziehen und Bäume pflanzen um den Boden zu binden, Regenwasser speichern, drei Schritte auf dem Weg die Lebenssituation ein wenig zu verbessern. Gemeinsam mit ihren Unterstützern, pflanzten der „Green Belt Movement“ und Maathai so fast 30 Millionen Bäume in Kenia.

Während ihres ganzen Lebens setzte sich Maathai auch für die soziale Gerechtigkeit und die Frauenrechte in Kenia ein. Dabei machte sie sich nicht nur Freunde. Mehrmals brachte sie ihr Engagement ins Gefängnis, da Maathai ihre oppositionelle Meinung zum damaligen Staatschef Daniel arap Moi nie unter den Tisch kehrte.