Auf dem Velodrom von Roubaix war der 37-Jährige der Schnellere im Sprint und verhinderte so den fünften Sieg von Boonen bei Paris-Roubaix. Hayman konnte seinen Erfolg lange Zeit nicht richtig fassen. Boonen wäre der erste Fahrer gewesen, der das Rennen fünfmal gewinnen konnte.
Immer wieder hatten Stürze auf den glitschigen Feldwegen das Rennen zu einer Art Lotterie gemacht. Zwar herrschte bei Sonnenschein prächtiges Radsport-Wetter, doch Regen in der Nacht hatte das Kopfsteinpflaster unberechenbar gemacht. Prominentestes Sturzopfer war Cancellara, der 46 Kilometer vor dem Ziel wegrutschte und mehrere Fahrer mit zu Boden riss. Der hinter ihm fahrende Weltmeister Peter Sagan hielt sich dagegen mit einer artistischen Einlage sensationell auf dem Rad.
Cancellara setzte sich zwar noch einmal aufs Rad und startete eine Aufholjagd, zu einem vierten Erfolg nach 2006, 2010 und 2013 reichte es aber nicht mehr. Mit über sieben Minuten Rückstand kam er ins Ziel.
Jempy Drucker kam als 69. mit fast 15 Minuten Rückstand ins Ziel.
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De Maart



































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