Die griechische und die mazedonische Polizei seien in Alarmbereitschaft, berichtete der griechische Fernsehsender Skai am Dienstagmorgen. Die Sicherheitskräfte seien überzeugt, dass freiwillige Helfer und Aktivisten hinter den Gerüchten steckten.
Die Polizei kontrolliere die Ausweise der Helfer, mehr könne sie nicht machen, heißt es. Die Gerüchte verbreiteten sich von Mund zu Mund. «Die Nicht-Regierungsorganisationen sind in Idomeni wie Pilze aus dem Boden geschossen», kritisierte der Bürgermeistes des Ortes in Skai. Mindestens 16 Organisationen seien direkt vor Ort. Beziehe man die weitere Umgebung von Idomeni ein, seien es mindestens 36 Gruppen.
Am Sonntag hatte ein auf Arabisch verfasstes Flugblatt einen Ansturm der Migranten auf die mazedonische Grenze verursacht. Die mazedonische Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein. Hunderte Menschen litten anschließend unter Atemwegs- und Augenproblemen.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können