Sie ziehen Touristen in Scharen an – sind aber wohl oft nicht ausreichend geschützt: Jede zweite Unesco-Weltnaturerbe-Stätte ist laut einer Studie durch menschliche Eingriffe in die Umwelt bedroht. In den Gebieten oder deren Umgebung würden Bodenschätze, Öl und Gas gefördert sowie Häfen, Autobahnen oder Dämme gebaut.
Meere würden überfischt, Bäume illegal abgeholzt. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Report in Auftrag der Umweltstiftung WWF hervor. Demnach ist auch das Wattenmeer in Deutschland wegen der Ölförderung gefährdet. Weltweit gibt es derzeit 229 Weltnaturerbe-Stätten der Unesco.
De Maart

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