Mehr als 300 Journalisten aus 138 Ländern nahmen daran teil, unter ihnen Roger Infalt, Präsident des luxemburgischen Journalistenverbandes ALJ. Während vier Tagen wurden viele Probleme angeschnitten, denen die Journalisten weltweit in ihrer täglichen Arbeit begegnen. Es wurden Statutenänderungen vorgenommen und zahlreiche Resolutionen verabschiedet.
Ein wichtiger Moment dieses Weltkongresses war unter anderem die Wahl des Präsidenten der IFJ. Es gab zwei Kandidaten, Celso Augusto Schroder aus Brasilien und Philippe Leruth aus Belgien. Mit einem Unterschied von nur sieben Stimmen entschied der Belgier die Wahl für sich.
Er tritt damit die Nachfolge von Jim Boumelha an, der sechs Jahre lang dieses Amt bekleidete und zuletzt wegen seines sehr untransparenten Umgangs mit den Finanzen der IFJ für viel Gesprächsstoff sorgte.
De Maart
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