Die Überschwemmungen vom 22. Juli haben gezeigt, wie wichtig in Krisenfällen die Kommunikation zwischen Regierung und Bürgern ist. Nun soll alles besser werden.
23.07.2016 Nachdem die Region um Larochette am Freitagabend von verheerenden Unwettern heimgesucht wurde... (Martine Feller)
...begannen am Samstag die Aufräumarbeiten in der gesamten Region. (Martine Feller)
(Martine Feller)
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Auch in Cruchten war der Schaden nach den Unwettern enorm. (?editpress/jean-claude Ernst)
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23.07.2016 Besonders hart von den Unwettern betroffen ist die Gemeinde Ermsdorf. (Roger Infalt)
250 Einsatzkräfte, Freiwillige und Soldaten helfen bei den Aufräumarbeiten in Ermsdorf. (Roger Infalt)
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In Ermsdorf sind zehn Häuser unbewohnbar. Soldaten helfen den Einsatzkräften bei den Aufräumarbeiten. (Jean-Claude Ernst)
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23.07.2016 In Ermsdorf sind zehn Häuser unbewohnbar. Soldaten helfen den Einsatzkräften bei den Aufräumarbeiten. (?editpress/jean-claude Ernst)
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Militärfahrzeuge in Emsdorf. (?editpress/jean-claude Ernst)
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23.07.2016 Dicke Risse haben in Schronweiler die Fahrbahn auf einer Brücke stark beschädigt. (?editpress/jean-claude Ernst)
In Larochette waren Baumaschinen im Einsatz. (?editpress/jean-claude Ernst)
Wie wichtig Krisenkommunikation zwischen der Regierung und der Bevölkerung ist, haben die Überschwemmungen des 22. Juli im Osten des Landes gezeigt. Innerhalb weniger Minuten donnerte literweise Regen vom Himmel. Viele waren darauf nicht vorbereitet. Die Wetterseite „Meteolux“ und die Krisenseite „infocrise.lu“ hatten zwar Warnungen herausgegeben, doch diese haben viele Menschen nicht erreicht.
Das soll nun alles anders werden. Wie Innenminister Dan Kersch in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage vom DP-Abgeordneten Max Hahn erklärt, arbeitet die Regierung gerade an einer Ausarbeitung der Krisenkommunikation. Bis Ende des Jahres soll dieses System stehen.
Sms oder App?
Die Diskussion dreht sich gerade hauptsächlich darum, welches das beste System für Luxemburg ist. Zwei Ideen stehen im Raum. Bei der ersten würde eine App benutzt werden, die jeder sich herunterladen könnte. Diese würde dann im Krisenfall Informationen an den Bürger weiterleiten. Die zweite Idee baut auf ein SMS-System auf. Hier würden die Menschen in den betroffenen Regionen im Krisenfall eine Nachricht erhalten.
Kersch weist daraufhin, dass die Regierung Gespräche mit den Verantwortlichen der deutschen App „KATWARN“ geführt haben. „Es hat sich herausgestellt, dass nur 5 bis 8 Prozent der Menschen mit einem Smartphone eine solche App überhaupt herunterladen“, so der Innenminister. Der Regierung gehe es aber darum, ein Maximum an Menschen zu erreichen.
Wieso nicht beides?
„Wir wollen an einem luxemburgischen System arbeiten“, erklärt Kersch. Dieses würde einerseits, wie es bisher geschah, aus Nachrichten der Medien und den Informationen auf den Seiten „Meteolux“ und „Infocrise“ bestehen. Andererseits könnte es durch ein SMS-System oder ein App-System ergänzt werden. Es werde auch erwägt einfach beides zu benutzen.
Wiebke Trapp, Saarländerin, Magister Artium in Politikwissenschaft und Geschichte, arbeitet nach Stationen bei Saarbrücker Zeitung, Rheinpfalz, dpa, und Welt Kompakt seit 2007 beim Tageblatt.
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