Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurden zudem mehr als hundert Menschen verletzt. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens mit 5,7 an. Das Epizentrum lag demnach im Bezirk Bukoba im äußersten Nordwesten des östafrikanischen Landes. Von dort wurden alle elf Todesopfer gemeldet.
Earthquake in #Bukoba. May be also Kagera and other regions #Tanzania #earthquake pic.twitter.com/TbeEUo76mX
— Jambo Bukoba e. V. (@jambobukoba) 10. September 2016
Das Beben war auch in den Nachbarländern Ruanda, Burundi, Uganda und Kenia zu spüren. Augenzeugen in der Stadt Bukoba berichteten in Telefonaten mit der Nachrichtenagentur AFP von eingestürzten Häusern. Auch im Haus eines AFP-Korrespondenten in der ugandischen Hauptstadt Kampala zitterten die Wände. Erdbeben sind im Afrika der Großen Seen nicht selten, jedoch haben sie meist eine etwas geringere Stärke.
De Maart

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