Spannung pur im Boccia

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Zwei Tage vor Ablauf der Wettbewerbe in Los Angeles bei den Weltspielen von Special Olympics hat die luxemburgische Delegation bereits 13 Mal Edelmetall auf seinem Konto.

Am Donnerstag haben die Leichtathleten, die Schwimmer und die Boccia-Spielerinnen einen großen Beitrag zum guten Ergebnis der Luxemburger Sportler bei den Special Olympics in Los Angeles geleistet.

Praus mit seiner Medaille.

Die Mittelstreckenläufer waren Frühaufsteher. Über 3000 Meter lieferten sowohl Eike Schröder als auch Ronny Kontz eine hervorragende Leistung ab und verbesserten wesentlich ihre Zeiten vom Beginn der Woche. Ganz regelmäßig drehten beide Läufer, welche auch am Samstag im Halbmarathon im Einsatz sein werden, ihre Runden im USC Loker Stadium. Am Ende verpasste Schröder (11‘’05) nur knapp einen Podiumsplatz in seiner Gruppe, derweil Kontz (12‘’38) den Silberrang erreichte. Auch am Nachmittag konnten die Leichtathleten feiern. Zuerst gewann Danielle Scheer Silber über 50 Meter ehe sich Laurent Praus über die gleiche Strecke die Goldmedaille sicherte.

Erfolgreiche Schwimmerpierrdddd

Gegenüber vom Leichtathletikstadium waren die Schwimmer ebenfalls erfolgreich. So gewannen Christiane Schlesser (25 Meter Rücken) und Laurent Blitgen (50 Meter Freistil) jeweils Bronze. Für Mario Harpes stand ein siebter Platz im 50 Meter Freistil zu Buche.

Die Fussballer waren auch China mit 0:3 unterlegen, während die Basketballer, vor ihren letzten zwei Partien, einen freien Tag hatten. Im Tennis unterlag Jeff Lazzarini dem Monegassen Di Maria klar mit 0:4 und 0:4. Im Doppel, zusammen mit Kelly Toex, gewann er allerdings Bronze.

Recht spannend ging es im Einzelwettbewerb im Boccia zu. Die beiden luxemburgischen Teilnehmerinnen waren der zweithöchsten Spielgruppe zugeteilt worden. Mit zwei Erfolgen hatte sich Claudine Koch sofort fürs Finale empfohlen. Annouck Frédéric musste jedoch über die Trostrunde, wo sie sich mit 11:5 für das zweite nationale Aufeinandertreffen qualifizierte. Im diesem direkten Vergleich behielt Frédéric mit einem deutlichen 12:0 die Oberhand. Da nach dem Prinzip der doppelten Elimination gespielt wurde, musste ein drittes Spiel unter den Luxemburgerinnen herhalten. Auch hier lag der Vorteil bei Frédéric, welche somit Gold vor der Teamgefährtin gewann. Bis zum Ende der Weltspiele hofft das Team Luxemburg noch die eine oder andere Medaille zu ergattern.

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