Weltweite Reaktionen

Weltweite Reaktionen
(Reuters/Stephen lam)

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Weltweit herrscht Entsetzen über die Terrorwelle in Paris. Von den USA bis Luxemburg drückten Regierungs- und Staatschefs ihre Anteilnahme und Betroffenheit aus.

Premierminister Xavier Bettel

Xavier Bettel zeigte sich „geschockt und erschüttert“. Wir (Luxemburg) stehen hinter Frankreich und dem französischen Volk.

Bundeskanzlerin Angela Merkel

Merkel zeigte sich „tief erschüttert von den Nachrichten und Bildern, die uns aus Paris erreichen“. Ihre Gedanken seien bei den Opfern der „offensichtlich terroristischen“ Attacken.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon

Der Chef der Vereinten Nationen verurteilte die Taten als „verabscheuungswürdige terroristische Angriffe“. Der UN-Sicherheitsrat sprach von „barbarischen und feigen Terrorangriffen“.

US-Präsident Barack Obama

Die Attacken in Paris nannte Obama einen „abscheulichen Versuch, unschuldige Zivilisten zu terrorisieren“. Er werde alles tun, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Noch wolle er aber nicht über die Täter spekulieren. Obama sprach zudem von einer „herzzerreißenden Situation“ und einer „Attacke auf die ganze Menschheit“.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg

Der Norweger erklärte, er sei „zutiefst geschockt von den entsetzlichen Pariser Attacken“. Auf Twitter schrieb er: „Wir stehen zusammen mit den Menschen in Frankreich. Terrorismus wird niemals Demokratie besiegen.“

Britischer Premierminister David Cameron

Cameron zeigte sich „geschockt“ über die Anschläge in Paris und die Gewaltakte. „Unsere Gedanken und Gebete sind beim französischen Volk. Wir werden tun, was wir können, um zu helfen.“

Das chinesische Außenministerium

Außenamtssprecher Hong Lei erklärte, China sei „zutiefst schockiert“ über die Attacken in Paris. Im Kampf gegen Terrorismus stehe sein Land in Solidarität an der Seite Frankreichs. „Terrorismus ist eine gemeinsame Herausforderung, mit der die Menschheit konfrontiert ist. China unterstützt Frankreich entschlossen bei der Wahrung von dessen nationaler Sicherheit und Stabilität und im Kampf gegen Terrorismus.“

Kanadas Premierminister Justin Trudeau

„Unsere Herzen und Gedanken und Gebete sind in dieser dunklen und schrecklichen Zeit bei unseren französischen Cousins“, erklärte Trudeau. Kanada habe der französischen Regierung „alle unsere Hilfe und Unterstützung“ angeboten.

Länder am Persischen Golf

Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Chalifa bin Sajed al Nahjan, kondolierte dem französischen Präsidenten François Hollande in einem Telegramm, wie die staatliche Nachrichtenagentur WAM meldete. Man werde alles tun, „um dem Terror zu begegnen und in zu eliminieren“, hieß es darin.

Der kuwaitische Emir Scheich Sabah al Ahmad al Sabah drückte ebenfalls sein Mitgefühl aus und betonte, diese „verbrecherischen Terrorakte widersprechen allen Lehren des heiligen Glaubens und humanitären Werten“.
Auch Saudi-Arabien verurteilte die Taten, wie die staatliche Nachrichtenagentur meldete.

Iran

Der iranische Präsident Hassan Ruhani erklärte über die Agentur Irna, Iran selbst sei auch Opfer der „Geißel des Terrors“, und der Kampf gegen den Terrorismus müsse fortgesetzt werden. Das iranische Außenministerium betonte zudem, die Täter hätten seien „nicht loyal gegenüber göttlichen Religionen – darunter auch der Islam“. Ruhani verschob eine Reise nach Frankreich.

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