Ministerium für Chancengleichheit feiert

Ministerium für Chancengleichheit feiert
(Ifinzi)

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Vor 20 Jahren wurde das Ministerium für Chancengleichheit gegründet. Trotz einigen Errungenschaften hat das Ministerium noch viel Arbeit vor sich.

1995 wurde unter der damaligen CSV-LSAP-Regierung die erste eigenständige politische Behörde für die Gleichstellung von Frau und Mann geschaffen. Das Ministerium für Chancengleichheit feiert am Mittwoch seinen runden Geburtstag und will weiterhin für ein Umdenken in der Gesellschaft sorgen.

Laut eigenen Angaben hat das Ministerium für Chancengleichheit zur Aufgabe „für eine rechtliche und eine tatsächliche Gleichstellung zwischen Mann und Frau zu sorgen sowie jegliche Diskriminierung zwischen den Geschlechtern zu bekämpfen.“ Auch wenn diese Ziele noch nicht erreicht wurden, hat das Ministerium für Chancengleichheit zumindest ein Umdenken in der Gesellschaft in Gang gesetzt.

Mehr Reformen

„Vor 20 Jahren war es für Frauen viel schwieriger Arbeiten zu gehen. Inzwischen hat ein Umdenken eingesetzt. So wurden beispielsweise Kindertagesstätten flächendeckend eingeführt um den Frauen die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf zu erleichtern. Hieran hat das Ministerium für Chancengleichheit einen großen Anteil,“ so Claude Wolf, Präsidentin des Frauenrates.

Lydia Mutsch, Ministerin für Chancengleichheit, hebt allerdings hervor, dass noch weitere Reformen nötig sind. Die Vertretung der Frauen auf Wahllisten ist der LSAP-Politikerin besonders wichtig.

In der Mittwochausgabe des Tageblatt finden Sie weitere Details zu diesem Thema.