LSAP verliert drei von sieben Südabgeordneten

LSAP verliert drei von sieben Südabgeordneten
(Isabella Finzi)

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Die Resultate unserer TNS-Studie im größten der vier Wahlbezirke, dem Süden, sind besonders für die LSAP ernüchternd.

Die Partei fällt in ihrer einstigen Hochburg weit hinter die CSV zurück, die nunmehr mehr als doppelt so viele Stimmen zählen würde, als die Sozialdemokraten.

Bei den Wahlen von Oktober 2013 wählte noch jeder Vierte im Süden die LSAP; jetzt sind es nurmehr 17,8 Prozent. Von den sieben Sitzen der LSAP würden lediglich vier übrig bleiben, wenn am Sonntag Wahlen wären.

Die DP verliert – ebenso wie in den anderen Bezirken – auch im Süden, wo sie nur noch auf 7,9 Prozent der Stimmanteile kommen würde und zwei Sitze erreichen würden (bei der Parlamentswahl waren es deren noch drei).

Kommunisten im Parlament

Die KPL darf sich freuen. Wenn am Sonntag gewählt würde, würde wieder ein Kommunist in die Abgeordnetenkammer einziehen. Die KPL kommt laut Meinungsumfrage auf 4,6 Prozent, quasi eine Verdoppelung ihres Resultates.

Die CSV gewinnt hinzu, ebenso wie die Linke und die ADR.
National betrachtet ist die Lage der Koalition ebenfalls nicht beneidenswert.

Von den 32 Sitzen, mit denen sie im Oktober 2013 antrat, sind laut demoskopischer Erhebung nur mehr 24 übrig.

Mehr in unserer Tageblatt-Samstagsausgabe (09.01.2016)

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