Samstag18. Oktober 2025

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Kevin Schiltz auf dem Weg nach Luxemburg

Kevin Schiltz auf dem Weg nach Luxemburg
(Sea Shepherd)

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Der Luxemburger "Sea Shepherd"-Aktivist Kevin Schiltz ist mit seinem Antrag auf Antritt der Haftstrafe gescheitert. Er wird aus Dänemark ausgewiesen, entschied die Einwanderungsbehörde.

Kevin Schiltz aus Luxemburg kämpfte an der Küste der dänischen Färöer Inseln gegen das blutige „Abschlachten“ von Grindwalen. Ende wurde Ende Juli nach einer Aktion festgenommen (Link). Jetzt ist er auf einer Fähre unterwegs zum Festland. Die Einwanderungsbehörden haben seine und die Ausweisung vier weiterer Aktivisten stattgegeben. Das berichtet die Umweltschutzorganisation im Netz.

Kurz nach seiner Festnahme kam der 23-Jährige aus Hesper auf freiem Fuß, die Behörden zogen aber seinen Pass ein (Link). Am 7. August wurde er verurteilt. Er muss eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 670 Euro zahlen oder acht Tage hinter Gitter absitzen (Link).

Ausgewiesen

Am Mittwochabend gab „Sea Shepherd“ bekannt, dass die fünf Tierschützer sich entschieden haben, die Haftstrafe anzutreten. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft eine Ausweisung der Aktivisten angestrebt. Die Verteidiger der fünf Freiwilligen haben die nötigen Schritte für einen Haftantritt eingeleitet, heißt es. Das letzte Wort über eine Ausweisung hatte die Dänische Einwanderungsbehörde. Diese setzte am Donnerstagabend Kevin Schiltz und seine Mitstreiter jetzt buchstäblich vor die Tür.

Protest in Luxemburg

Am Freitag um 18 Uhr organisiert „Sea Shepherd“ eine Mahnwache vor der Dänischen Botschaft in Luxemburg. Damit wollen die Tierschützer aus Luxemburg ihre Solidarität mit den Festgenommenen zum Ausdruck bringen.

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