Einbrüche im Land rückläufig

Einbrüche im Land rückläufig
(Jean-Claude Ernst )

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Zwischen 2014 und 2015 hat die Zahl der Einbrüche im Land abgenommen. 17,4 Prozent weniger waren es im letzten Jahr und auch 2016 sieht es danach aus, als blieben sie rückläufig.

Die Polizei führt das auf ihre Präventions- bzw. Ermittlungsarbeit zurück – vor allem während der Herbst- und Winterzeit. Deshalb zeigt die Polizei zu dieser Jahreszeit verstärkt Präsenz. Verkehrs- und Personenkontrollen werden an den Hauptverkehrsadern durchgeführt. Innerhalb von Wohngebieten sind sowohl uniformierte Polizisten als auch Zivilstreifen präsent.

Einbrüche in Zahlen

2011: 3.579
2012: 3.163
2013: 3.399
2014: 4.368
2015: 3.608

Informationen und Beratung

In puncto Prävention gibt es auf der Internetseite der Polizei hilfreiche Informationen (www.police.public.lu/fr/publications/brochure-cambriolage/Broschuere_einbruchDE.pdf). Zusätzlich bietet die Beratungsstelle der Polizei kostenlose Beratung – sowohl im Zuhause der interessierten Bürger als auch im Gebäude der Cité policière Grand-Duc Henri auf Luxemburg-Kalchesbréck. Unter +352 49 97 23 33 ist sie zu erreichen.

Wie soll man sich im Falle eines Einbruchs verhalten? Einbruchsopfer sollten schnellstmöglich die Polizei benachrichtigen und den Tatort nicht betreten, geschweige denn mit Aufräumarbeiten anfangen. Der Tatort muss unbedingt so belassen werden, wie er aufgefunden wurde. Jegliches Aufräumen oder das Suchen bestimmter Wertgegenstände oder Geräte sollte unterlassen werden, um nicht wertvolle Spuren und Hinweise auf den oder die Täter zu zerstören. Die Spurensicherung liefert oftmals aufschlussreiche Hinweise auf die Täter.