Drogen-Kurier vor Gericht

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(dpa)

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Ein LKW-Fahrer wird Ende Mai an der deutsch - luxemburgischen Grenze mit fast 130 Kilo Amphetamin erwischt. Jetzt steht der Mann in Trier vor Gericht.

Nach dem Fund von fast 130 Kilo Amphetamin Ende Mai in einem Lastwagen muss sich ein mutmaßlicher Drogenkurier seit Dienstag vor dem Landgericht Trier verantworten. Der Lkw-Fahrer soll den Stoff in sechs Sporttaschen versteckt haben, um ihn von Rotterdam nach Spanien zu schmuggeln, wie aus der Anklage hervorgeht.

Ende Mai war der 55-Jährige Zollfahndern an der deutsch-luxemburgischen Grenze ins Netz gegangen. Die Drogen mit einem Straßenverkaufswert von bis zu zwei Millionen Euro sollen für den spanischen Markt bestimmt gewesen sein. Nach Angaben des Zollkriminalamtes in Köln handelt es sich um den größten Fund an synthetischen Drogen in Deutschland der vergangenen fünf Jahre.