Eine zweite A31 gegen die Staus

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Die chronisch verstopfte A31 von Metz in Richtung Luxemburg braucht Entlastung. Eine "A31 bis" soll hierfür sorgen. Eine Péage-Station könnte bei der Finanzierung helfen.

Frankreichs Umweltminister und der Staatssekretär für den Transport vereinbarten am Montagabend ein Grundsatzabkommen zum Bau einer Nebenstrecke für die A31 von Metz nach Luxemburg. So soll eine sogenannte „A31 bis“ entstehen. Ziel ist es, den Verkehr in Richtung Luxemburg flüssiger zu gestalten, hieß es aus der Präfektur der Region Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine.

Diese neue Autobahn soll die Ortschaft Gye (Meurthe-et-Moselle) mit der luxemburgischen Grenze verbinden. Was die genaue Streckenführung anbelangt, sollen verschiedene Szenarien untersucht werden. Zwischen April und September des vergangenen Jahres wurde bereits öffentlich über das Vorhaben debattiert.

Ein Streitpunkt bleibt die Frage, wie das Städtchen Florange angebunden respektive durchquert werden kann. Zur Finanzierung des Projektes könnte eine Péage-Station auf der bisherigen A31 installiert werden.