Banker sucht Studio

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Das Wohnen in Luxemburg wird immer teurer. Die Steigerungsraten liegen bei rund fünf Prozent pro Jahr und damit weit über der Inflationsrate. Und höher als die Lohnsteigerungsrate. Das bedeutet, dass die Wohnung, die man sich heute theoretisch leisten könnte, mit jedem Jahr ein Stückchen kleiner wird.

Wenn diese Entwicklung in Zukunft so weitergeht, werden sich die Immobilienpreise in den kommenden 15 Jahren verdoppelt haben. Heute kostet ein Studio schon knappe 1.000 Euro Miete pro Monat. In 15 Jahren wären dies 2.000 Euro.

Spätestens dann wird das Wohnen ein absoluter Luxus sein. Schon heute können sich viele Beschäftigte kein Eigenheim leisten. Auch die Mieten erreichen Höhen, die für viele unbezahlbar sind. Die durchschnittliche Mietwohnung kostet heute zwei Drittel des Mindestlohns. Da bleiben dann nur noch 500 Euro fürs restliche Leben übrig. Viele Berufseinsteiger schaffen es nur noch, von zu Hause auszuziehen, wenn sie einen Partner haben, der auch im Berufsleben steht.

Es ist zu bezweifeln, dass in den kommenden 15 Jahren die Löhne ebenfalls um den Faktor 100 steigen werden. Es steht zu befürchten, dass in nicht allzu ferner Zukunft die Miete für ein Studio so viel kostet, wie ein Mindestlohnempfänger pro Monat verdient. Die Wohnungen werden dann jedoch nicht leer bleiben, sondern von „Besserverdienenden“ bezogen werden.

Aender T.
25. April 2018 - 13.00

140 mio. Euro für gestresste Menschen in Mondorf...das wären, grob geschätzt, anhand des (optimistisch geschätzen) Preises für einen Quadratmeter Wohnraum in der Stadt: mehr oder weniger 630 Studios à 37 Quadratmeter.. Ein Tropfen auf den heissen Stein des Wachstums... Nur so ein Gedankenspiel..was wir so brauchen und brauchen werden.

Groussgrondbesetzer
11. April 2018 - 20.50

Ech kennen der op d'manst 3, déi sech no enger Scheedung eng Roulotte um Camping gelount hunn, während hir Madame am Haus weider gewunnt huet, an zäitweileg bei hirem Kneuf, an der Villa. D'Prozesser dauere nach emmer un, a se wärten all dout sinn, bis eng endgülteg Décisioun fällt. Scheedungsgrond: Mäin Ale schafft ëmmer.

rino
11. April 2018 - 15.59

oder mol nach e besse spueren an dann geed et nach duer fir ein Heisschen am Eisleck. ??

Rosch
11. April 2018 - 13.23

@ino. Schafft Iech eng"roulette" un. Vläicht gewannt Dir dann den Jackpitti an alles as pilati.

Roland
11. April 2018 - 12.49

Am Ausland wunnen zënter éiweg d'Leit mat engem oder méi room-mates zesumme, wëll d'Appartementer ze deier si fir een eleng an de Groussstied. Firwat soll dat hei aneschtes sinn? Dofir geet d'Welt net ënner. Mir kënnen net alleguer eleng an engem klengen Haische mat 5 Ar Terrain ronderëm hausen, soss musse mer nach e puer honnertdausend Leit an d'Ausland exportéieren.

Romain K
11. April 2018 - 11.42

An daat dooten ass erreicht den Ufank…Letzebuerg ass jo sou benzeg drop fier Geldinstituter an Banken aus England op Letzebuerg ze lackelen an deenen nächsten Joer…dann hunn mir souwiesou geschwenn Praisser hei wéi zu Frankfurt, Hongkong, Dubai…asw…..et kennt nach sou weit datt nach just die ‘oberen 50000’ an der Staat wunnen kennen, daat sinn déi matt decken Payen an déi die hieren Loyer vun der Firma bezuelt kreien. Dann machen mir och nach just Luxusgeschäfter an der Staater Groussgaass op an dann hun mir eng ‘Weltstaat’ wéi zu Hongkong, Dubai, Frankfurt, Parais, Genf..…asw…. ….Dann ass den DRAAM vun onsen Poitiker Wirklechkeet….An déi Normalverdinger gin dann an daat noot Ausland wunnen…..

Den Pingelechen
11. April 2018 - 9.46

Jojo,nemmen weider esou.....,bis déi Déck eis all lass sin ! Wuelstand adé !

rino
11. April 2018 - 8.18

loo kaafen...dass de moment....soss eng roulette uschaafen......oder opp grenz zeeeén........kee problem....?