Pippa Middleton sagt Ja

Pippa Middleton sagt Ja
(Justin Tallis)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Pippa Middleton hat geheiratet. Die 33-jährige Schwägerin von Prinz William und Schwester von Herzogin Kate gab dem Hedgefonds-Manager James Matthews am Samstag das Jawort.

Zur Trauung in Englefield westlich von London erschien Pippa in einem hochgeschlossenen, bodenlangen weißen Spitzenkleid mit Schleier – vor sechs Jahren hatte sie ihrer Schwester Kate bei deren Hochzeit mit einem figurbetonten Kleid die Schau gestohlen. Zur kirchlichen Trauung in der St. Mark’s-Kirche fuhr die strahlende Braut in Begleitung ihres Vaters Michael Middleton in einem Jaguar Cabriolet vor. Etwa hundert Zaungäste jubelten, als Pippa in einem Kleid des britischen Designers Giles Deacon erschien.

Die ein Jahr jüngere Schwester von Kate hatte sich im Juli vergangenen Jahres mit dem acht Jahre älteren Matthews verlobt. Der ehemalige Profi-Rennfahrer ist Erbe des schottischen Titels Laird of Glen Affric. Das bedeutet soviel wie „Gutsherr“ und ist – auch wenn es so klingt – kein Adelstitel. Kate erschien zur Hochzeit in einem altrosafarbenen Kleid mit passendem Hut. Ihre Kinder George und Charlotte gehörten zu den acht Blumenkindern der Braut. Prinz Harry kam mit seinem Bruder William – Harrys Freundin, die US-Schauspielerin Meghan Markle, wurde zunächst nicht gesichtet. Vor der Society-Hochzeit des Jahres in Großbritannien war aber spekuliert worden, dass sie abends beim Hochzeitsfest erscheinen dürfte.

Unter den Gästen waren zudem der Schweizer Tennisprofi Roger Federer und seine Ehefrau Mirka – Pippa ist ein großer Tennisfan und besucht regelmäßig das Wimbledon-Turnier. Nach der Hochzeit waren die Gäste zu einem Empfang in einem Herrenhaus geladen, die abendliche Party sollte auf dem Anwesen der Middletons in Englefield in der Grafschaft Berkshire stattfinden. Laut Medienberichten wurde hierfür eigens ein gläsernes Festzelt für 100.000 Pfund (rund 115.000 Euro) im Garten errichtet. Wegen der vielen Royals waren die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Dorf hoch: in der Gegend galt ein Flugverbot für Flugzeuge, aber auch für Drohnen.