SNCT-Direktor muss gehen

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Der Direktor der nationalen Autoprüfgesellschaft SNCT („Société nationale de contrôle technique“), Armand Biberich, ist seit dem 9. November von seinen Funktionen entbunden. Das meldet das öffentlich-rechtliche Radio 100,7. Josiane Pauly, die Präsidentin des Verwaltungsrates, habe die Information des Senders bestätigt. Zu den Gründen wollte Pauly nichts verraten. Sie erklärte lediglich, dass sich das Unternehmen für die Zukunft neu aufstellen müsse.

Die SNCT war jahrelang die einzige Anlaufstelle für Autofahrer in Luxemburg, um ihren Wagen der gesetzlich vorgeschriebenen Kontrolle zu unterziehen. Als sich 2012 die Gemüter erhitzten und der ACL damit drohte, eine eigene Kontrollstation zu eröffnen, kündigte der damalige Infrastrukturminister Claude Wiseler (CSV) ein Gesetz an, das Kontrollen außerhalb der Stationen der SNCT ermöglichen sollte.

Kontrolle im Ausland

Seit Anfang 2014 können Autofahrer auch in verschiedene lizenzierte Garagen zur Kontrolle fahren. Sie wird aber immer noch von einem Mitarbeiter der SNCT durchgeführt. Wie das Tageblatt Anfang September berichtete, wird sich die Konkurrenz für die Gesellschaft künftig noch weiter verschärfen. Eine Richtlinie auf EU-Ebene soll einen einheitlichen Prüfkatalog einführen.

Dies würde EU-Bürgern mittelfristig ermöglichen, die Kontrolle auch in Nachbarländern durchführen zu lassen. Eine Sprecherin des Infrastrukturministeriums bestätigte dem Tageblatt damals, dass schon entsprechende Gespräche geführt wurden.

weit
21. November 2017 - 9.05

Wieso muss jeder wissen dass der Mann nicht mehr im Amt ist.Wieso muss das in der Presse stehen.

jan
20. November 2017 - 16.35

Es geschehen immer noch wunderliche Dinge auf der Kontrollstation...... Ich habe auch ein in Frankreich zugelassenes Auto. Kontrolle alle 2 Jahre. Der Prüfer beschäftigt sich mehr als eine Stunde mit meinem Wage. Nachher wird mir ein zweiseitiger Prüfbericht ausgehändigt mit allen Messwerten. Auch gibt es ein persönliches Gespräch mit Vorschlägen, was in der nächsten Zeit verbessert werden könnte. In Luxemburg: Loch oder nicht-Loch. Und stelle bitte keine Fragen.

Muller Guy
20. November 2017 - 12.53

Huet missen kommen. Verglach mat sengem Virgänger Gonderinger war en awer nach "gut"