Fertig mit der Schule, und nun?

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Mit dieser dringenden Frage sehen sich Schüler in den letzten drei Schuljahren immer öfter konfrontiert. Der Abschluss naht und eigentlich sollte man sich konzentriert ins Lernen stürzen, doch immer wieder funkt das Gehirn dazwischen: Welche Uni oder Fachhochschule ist für mich die beste? Welches Fach soll ich studieren? Oder soll ich eher in Richtung duales Studium oder BTS gehen? Was für Anforderungen stellt mein Traumberuf eigentlich an mich? Und wie finanziere ich meine weitere Ausbildung?

Auf all diese Fragen versucht die traditionelle „Studentefoire“ eine Antwort zu geben. Hier sind sie alle vereint: das Cedies, die Universitäten, Fachhochschulen und BTS-Klassen aus dem In- und Ausland, die Studentenzirkel, die künftigen Arbeitgeber und die Banken. Künftige und aktuelle Studenten aus dem ganzen Land und der Grenzregion können an der zweitägigen Veranstaltung teilnehmen. Oft transportieren die Schulen ihre Schüler sogar per Bus zur Luxexpo – The Box. Auch 2017 ist die Messe wieder sehr gut besucht.

Viele der Aussteller und Besucher sind aber mit dem Auto da – und müssen, wenn sie auf dem Messeparkplatz parken möchten, fünf Euro zahlen. Es gibt allerdings noch weniger Parkmöglichkeiten als sonst, da ein Teil der Parkfläche aufgrund von Arbeiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgesperrt ist.

Tageblatt goes Studentefoire

Auch das Tageblatt ist traditionell auf der „Studentefoire“ vertreten. Direkt gegenüber der Douane, zwischen einem Virtual-Reality-Projekt und der Vereinigung der Medienstudenten, liegt der Stand eigentlich gut sichtbar für Besucher der Messe. Doch am Donnerstagmorgen haben sich noch recht wenige in das hintere Drittel des Geländes verirrt. Die „Studentefoire“ ist nämlich thematisch gegliedert – ganz vorne die Beraterstellen wie das Cedies und die Studentenzirkel, dann die Unis und Hochschulen und erst ganz zum Schluss die potenziellen Arbeitgeber und die Banken.

Erst im Laufe des Morgens trudeln nach und nach die Besucher auch bei den hinteren Ständen ein, oft sind sie etwas planlos, da die genauen Themenbereiche nicht klar voneinander getrennt sind. Und auch die enge Verbindung zwischen manchen Unis, Fachhochschulen, BTS und den dazugehörigen Berufsgruppen geht durch die aktuelle Verteilung etwas verloren.

Wie bei anderen Messen auch gilt aber das Prinzip: Bunt und Grell zieht die meisten Leute an. Viele Stände überbieten sich mit riesigen Plakaten, Fahnen und Bannern. Doch Abräumer sind in diesem Jahr eindeutig die Virtual-Reality-Elemente. Ob Ballonfahren bei der BIL oder eine Wanderung durch Luxemburg vor 150 Jahren – hier scharen sich die Schüler und Studenten.

#JournalismMatters

„Geht man da als ‚langweilige‘ Zeitung nicht unter?“, wird sich nun wohl so mancher Leser fragen. Eindeutig nicht, denn immer wieder laufen Schüler und Studenten ganz gezielt auf den Tageblatt-Stand zu. „Wie wird man Journalist? Was muss ich dafür studieren? Kann ich ein Praktikum machen?“, sind die am häufigsten gestellten Fragen. Manche entscheiden sich sogar direkt am Stand dafür, sich für ein Praktikum einzuschreiben.

Auch am Freitag wird das Tageblatt wieder auf der „Studentefoire“ vertreten sein und den Besuchern eine wichtige Gegenfrage stellen: Wieso ist Journalismus heute noch wichtig? In dem #JournalismMatters-Photobooth können Schüler und Studenten ihre Meinung dazu äußern – und somit am Wettbewerb um eine „Fujifilm Instax WIDE“-Kamera teilnehmen. Unter www.tageblatt.lu kann dann für das beste Foto gestimmt werden.