E-Kommissariat: 1.600 Anzeigen wurden bereits online bei der Polizei eingereicht

E-Kommissariat: 1.600 Anzeigen wurden bereits online bei der Polizei eingereicht

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Wenn die Brieftasche geklaut wird, ist alles auf einen Schlag weg: Ausweispapiere, Geldkarten, eventuell hohe Bargeldbeträge. Sobald man den Diebstahl bemerkt, fängt der Spaß erst richtig an: Konten sperren, Ämter anrufen und den Vorfall bei der Polizei melden.

Letzteres können Betroffene seit einem Jahr auch einfach mit ein paar Klicks erledigen:  Seit Juni 2018 bietet die Luxemburger Polizei Bürgern die Möglichkeit, in ihrem E-Kommissariat Anzeige gegen unbekannt zu erstatten. Über police.lu, guichet.lu oder die Polizei-App können Sie gestohlene Gegenstände melden.

Fazit nach einem Jahr: Bereits 1.600 Anzeigen wurden online aufgegeben. In den allermeisten Fällen handelte es sich um Diebstähle. Gestohlen wurden Brieftaschen, Gepäck, Handtaschen, Fahrräder, Telefone, Tablets, Kameras, Schmuck, aber auch Benzin. Verletzte gab es keine.

Geschädigter muss sich identifizieren

Die Beschwerden können nur eingereicht werden, wenn der Geschädigte sich klar zu identifizieren gibt. Es ist also kein anonymer Kummerkasten, wo sich übereifrige Bürger mit zu viel Freizeit austoben können. Die Polizei behandelt jede Online-Anzeige genau wie eine normale Diebstahlanzeige. Der Vorteil ist dieser Dienst funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne sich an einen anderen Ort begeben zu müssen.

Das E-Kommissariat behandelt monatlich rund 350 Fälle, einschließlich der anderen dort angebotenen Dienste, wie zum Beispiel verlorene oder gefundene Gegenstände, Verkehrsunfälle mit Wildtieren oder mit dem eigenen Fahrzeug verursachte Schäden zu melden. Auch auf der Schueberfouer oder im Urlaub kann das E-Kommissariat von Nutzen sein. Wenn die Kinder im Getümmel der Fouer verloren gehen, hat die Polizei alle erforderlichen Daten und kann mit der Suche beginnen. Fährt man in den Urlaub und benachrichtigt die Polizei im Vorfeld über das E-Kommissariat, fährt die Polizei Präventionsstreifen, um eventuelle Einbrecher abzuschrecken.

Nomi
27. Juli 2019 - 14.29

Mengt dann irgendeen, datt wann d'Police mam Auto durch d'Stooss fihrt, sie geifen gesinn ob hannert dem Haus net een Abriecher un enger Diir schaft !! Di Policeaktio'un ass just gutt fir eis ze bero'uegen, schlooft weiter, liebes Volk !

Laird Glenmore
27. Juli 2019 - 13.06

Überlegen sie doch Mal !!!!!

Zahlen
26. Juli 2019 - 20.26

Flott wär gewiescht, wann ee gewuer gi wär _wéi_ een sech soll identifizéieren.

Laird Glenmore
26. Juli 2019 - 19.17

Fährt man in den Urlaub und benachrichtigt die Polizei im Vorfeld über das E-Kommissariat, fährt die Polizei Präventionsstreifen, um eventuelle Einbrecher abzuschrecken So ein Blödsinn, es dauert schon ein bis zwei Stunden bis die kommen wenn man die Herren anruft warum sollten sie freiwillig bewegen wenn man per Computer sein anliegen kund tut . Aus eigener Erfahrung weiß ich, das wenn sie mal da sind Sprüche kommen " meng der mer hätten neischt anerscht se din ", ich glaube nicht das Computeranzeigen da etwas daran ändern die sind doch laut Aussage jetzt schon überlastet, oder werden deshalb 607 neue Beamte gesucht ???