Die Besten der Besten

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Die Mitglieder der sportspress.lu wählen unter 20 Sportlern, acht Sportlerinnen und fünf Mannschaften die Athleten des Jahres, die am 7. Dezember während der „Awards Night“ in der Coque ausgezeichnet werden.

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und somit wird es Zeit für die traditionelle Wahl der Sportler des Jahres. Diesmal haben sich so einige Athleten hervorgetan: 20 Sportler wurden von der sportspress.lu, dem Verband der luxemburgischen Sportjournalisten, für die Wahl nominiert. Unter ihnen auch der Seriensieger der letzten Jahre, Gilles Muller.

Das Tennis-Ass sorgte durch seinen Fünf-Satz-Sieg im Achtelfinale von Wimbledon gegen Rafael Nadal für Furore. Zudem konnte der 34-Jährige gleich zwei Turniersiege auf der ATP-Tour verbuchen. Konkurrenz bekommt Muller u.a. durch die Radprofis. So setzte Bob Jungels mit seinem achten Platz beim Giro d’Italia und einem Etappensieg bei der Rundfahrt durch Italien ein Ausrufezeichen.

Neben den Dauergästen auf der Liste sind aber auch ein paar „Exoten“ dabei. Wie zum Beispiel Klippenspringer Alain Kohl, der sich mit Platz 18 beim Weltcup in Abu Dhabi für die WM qualifizierte und diese als 17. abschloss, oder der Kicker-Spieler Yannick Correia, der Vize-Weltmeister wurde.

Nachwuchspreis für Nelting und Murphy

Bei den Damen geht einmal mehr Christine Majerus als große Favoritin ins Rennen um den Titel der Sportlerin des Jahres. Die Radfahrerin hatte ihre bislang erfolgreichste Saison bei den Profis mit unter anderem dem Gesamtsieg und einem Etappenerfolg beim Grand Prix Elsy Jacobs. Bei der Straßen-WM in Norwegen krönte sie ihre Saison mit Platz sechs. Aber auch ihr siebter Platz bei der Cyclocross-WM in Beles bleibt in Erinnerung.

Ihre sieben Konkurrentinnen sind Fechterin Lis Fautsch, die Siebte bei der EM wurde, oder Tischtennis-Spielerin Xia Lian Ni, die es bei der WM unter die besten 32 geschafft hat.
Auf der Liste der Mannschaften dominiert der Fußball mit dem Nationalteam, Fola Esch und Progrès Niderkorn. Aber auch hier sind die Siegerinnen der letzten Jahre, die Tischtennis-Damen, wieder dabei.

Der „Prix du jeune espoir“ geht an Shorttracker Peter Murphy, der beim Europäischen Olympischen Winterfestival der Jugend je einmal Gold und Silber holte. Auch die frischgebackene Karate-Weltmeisterin der Juniorinnen, Kimberly Nelting, erhält den Nachwuchspreis. Der „Prix sport et handicap“ wird posthum an den kürzlich verstorbenen Romain Fiegen verliehen, während Raymond Sassenrath den „Prix sportspress.lu“ erhält. Die Preise werden anlässlich der Awards Night am 7. Dezember in der Coque verliehen. Hier wird auch der „Prix du publique“ erstmals vergeben. Auf www.sportspress.lu und www.rtl.lu kann jeder seinen Vorschlag für die sportliche Leistung des Jahres unterbreiten.

Die Kandidaten

Sportler des Jahres: Bob Bertemes, Charles Grethen (beide Leichtathletik), Yannick Correia (Kicker), Jempy Drucker, Ben Gastauer, Bob Jungels, Alex Kirsch (alle Radsport), Flavio Giannotte (Fechten), Tom Habscheid (Parasport/Leichtathletik), Bob Haller (Triathlon), Julien Henx, Raphaël Stacchiotti (beide Schwimmen), Laurent Jans, Chris Philipps (beide Fußball), Alain Kohl (High Diving), Gilles Muller (Tennis), Matthieu Osch (Ski alpin), Dylan Pereira (Autosport), Kamil Rychlicki (Volleyball), Christian Weier (Reiten)
Sportlerin des Jahres: Charlotte Bettendorf (Reiten), Lis Fautsch (Fechten), Christine Majerus (Radsport), Charline Mathias (Leichtathletik), Julie Meynen (Schwimmen), Mandy Minella (Tennis), Ni Xia Lian (Tischtennis), Jenny Warling (Karate)
Mannschaft des Jahres: Nationalmannschaft der Springreiter, Fußball-Nationalteam (Herren), Fola Esch (Herren), Progrès Niederkorn (Herren), Tischtennis-Nationalteam (Damen), Volleyball-Nationalteam (Herren)

Ehrenpreise

Prix du jeune espoirs: Peter Murphy (Shorttrack), Kimberly Nelting (Karate)
Prix sportspress.lu: Raymond Sassenrath
Prix sport et handicap: Romain Fiegen (posthum)