Einen ähnlichen Effekt hat regelmäßiges Walken, allerdings nur bei schnellem Gehtempo. Langsame Spaziergänge bleiben demnach folgenlos für das Gewicht. Die Studie der amerikanischen Universität Harvard beruht auf der Beobachtung von 18.000 Frauen vor den Wechseljahren.
Über den Zeitraum von 16 Jahren nahmen sie im Durchschnitt gut neun Kilogramm zu. Je mehr die Teilnehmerinnen Rad fuhren oder in zügigem Tempo gingen, desto weniger stieg ihr Gewicht. „Schon tägliches Radfahren half Frauen, ihr Gewicht zu kontrollieren“, sagt die Ernährungsforscherin Rania Mekary. „Am stärksten profitierten jene Frauen mit besonders hohem Anfangsgewicht.“ Radfahren könne das Auto etwa auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder bei anderen täglichen Aktivitäten ersetzen, betonen die Forscher in der Zeitschrift „Archives of Internal Medicine“. (Quelle: „Archives of Internal Medicine“, Vol. 170, S. 1050-1056)
AP
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können