Dies zeigt eine Studie britischen Medical Research Council an etwa 87.000 Familien. Mehr als 19.000 Mütter und rund 8.000 Väter entwickelten zwischen dem ersten und zwölften Lebensjahr ihres Sprösslings eine depressive Phase.
Besonders hoch war die Gefahr im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes: Dann erlitten 14 Prozent der Mütter und knapp vier Prozent der Väter eine Depression. „Das ist nicht überraschend angesichts der Belastung, die mit der Geburt eines Babys einhergeht“, schreiben die Forscher in der Zeitschrift „Archives of Pediatrics Adolescent Medicine“.
Sie verweisen unter anderem auf Schlafmangel, die steigende Verantwortung und die zunehmende Belastung der Partnerschaft.
(dapd)
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