E.ON schreibt Milliardensumme ab

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Der Energiekonzern E.ON muss auf seine neuen Geschäfte in Südeuropa rund 2,6 Milliarden Euro abschreiben.

In Italien, Spanien und Frankreich habe die Wirtschaftskrise zu deutlich geringeren Margen bei den Strompreisen geführt, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Daher ergebe sich ein Wertberichtigungsbedarf von 1,1 Milliarden Euro auf Firmenwerte (Goodwill) und von rund 1,5 Milliarden Euro auf sonstiges Anlagevermögen.

Die Wertberichtigungen minderten den Konzernüberschuss, hätten aber keine Auswirkungen auf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und den bereinigten Überschuss.

E.ON bekräftigte daher die Prognose für 2010, das bereinigte Ebit um bis zu drei Prozent zu steigern und den bereinigten Überschuss auf Vorjahresniveau zu halten.

In den ersten neun Monaten sei das bereinigte Ebit um neun Prozent auf acht Milliarden Euro geklettert.

Reuters